Alternativer Bildungstag:
Am 27.6.2012 lud die Stadtschülervertretung Darmstadts zu einem "Alternativen Bildungstag" in die Zentralstation ein. In der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr konnten interessierte Schüler unter Anleitung von erfahrenen Projektleitern diverse schul politische aber auch gesellschaftliche Themen besprechen und darüber diskutieren.
Die Workshops waren in zwei Phasen gegliedert, wobei jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte mehr als ein Projekt zu besuchen.
Insgesamt wurden die folgenden sieben Themenbereiche angeboten:
1) „Legalize it“ wird durch ASTA angeboten (Studierende). Was bedeuten Drogen in unserer Gesellschaft, welchen Einfluss haben sie?2) Bildung als Allheilmittel für die großen Probleme der Welt. Welchen Einfluss hat der Faktor Bildung auf Probleme wie Klima Erwärmung und Umweltverschmutzung in einem globalen Kontext
3) Wirtschaftlicher Einfluss auf Bildung, Welchen guten und schlechten Einfluss hat die Wirtschaft auf Schulen und andere Lehranstalten, wie hat sich dieser Einfluss verändern?
4) Warum sollte man sich in der SV organisieren? Was kann man daraus lernen? Und wie ist eine SV überhaupt aufgebaut?
5) Inklusion, was bedeutet das für eine Schule und unseren außerschulischen Umgang mit Menschen mit Behinderung bzw. Beeinträchtigung?
6) Kritischer Konsum, in Bezug auf Ernährung und Lebensmittel
7) Militarisierung des Alltags
Vikoschüler/innen Involviert
Im Projekt „SV Arbeit“ erklärten Mitglieder der Schülervertretung der Viktoriaschule, die SSR Delegierten Antonie, Till und Lisa, unterstützt durch Giorgio (Ehemaliger Stadtschulsprecher), angehenden Mitglieder der SV und interessierten Schüler was SV Arbeit eigentlich ist und wie es später im Leben helfen kann, wenn man sich in schon früh in der Schülervertretung einer Schule engagiert hat.„Ich hab gelernt mich auf andere verlassen zu können, aber auch zu sagen, wenn ich mal etwas nicht schaffe – Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen“, eine der Kernaussagen der Diskussionsrunde. Die Teilnehmer des Projekts wurden gefragt, warum sie denken, dass es wichtig ist, Mitglied einer intakten und aktiven SV zu sein: „Damit die Lehrer nicht die volle Macht haben und die Schüler mitbestimmen können“, war die Antwort aus dem Sitzkreis. Das Projekt: „SV Arbeit“ endete damit, dass die Teilnehmer eine Rede vortrugen, was natürlich auch zu den Aufgaben eines SV Mitglieds gehört.
Der Workshop war mit mehr als 100 Anwesenden gut besucht, die Rückmeldung der Teilnehmer war größtenteils sehr positiv.
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