Arbeitskreis WLAN

Beim Treffen des AK WLAN der Viktoriaschule, ging es zunächst einmal darum, die finanziellen und technischen Rahmenbedingungen sowohl finanziell als auch technisch festzulegen. Zu diesem Zweck waren außer dem AK  (Arbeitskreis) auch der Informatikbeauftragte der Viko und die stellvertretende Schulleiterin eingeladen.

Der AK will dafür sorgen, dass jeder Schüler an der Viko auf das Internet zugreifen kann - und das auch z.B. im Oberstufenraum oder auf dem Pausenhof, also ohne die schuleigenen Computer in der Bibliothek oder im Computerraum nutzen zu müssen.  Sie begründen dieses Bestreben damit, dass dies den Schülern „unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund eine gute Lernatmosphäre“ ermöglichen würde. Auch würde man im Internet heutzutage mehr Informationen „als in jeder Bibliothek - vor allem unserer Schulbibliothek“ finden - dies würde die Schüler etwa bei der Arbeit an Projekten unterstützen.

Bei dem Gedankenaustausch kristallisierten sich folgende Probleme heraus:
Die Schule kann zurzeit nicht „für die Sicherheit des Netzes garantieren“, es also ausreichend vor Angriffen von innen sowie von außen schützen. Außerdem müsste man das neue Netz vom aktuellen Viko-Netzwerk unabhängig betreiben, eventuell wäre ein neues Netz vonnöten. Es ist noch nicht geklärt, wie genau das einloggen funktionieren soll. Sollte man einen  WLAN Schlüssel vergeben? Wie lange sollen diese Schlüssel dann gültig sein?“ Darüber hinaus müsste sichergestellt werden, dass alle Geräte, die die Schüler nutzen, virenfrei sind. Auch die Finanzen sind natürlich ein Problem: „Es muss geklärt werden, wie und wer sich langfristig um die Betreuung des Netzes kümmern sollte“, so der AK. Außerdem müsste geklärt werden, welchen Beitrag Schüler sowie Lehrer zu leisten haben, für welche Anbieter das Netz zur Verfügung steht  und ob überhaupt ein Anbieter benötigt wird („, außerdem soll jeder die Möglichkeit haben mit dem Internet zu lernen und das bitte unabhängig davon, ob er einen Handyanbieter hat oder nicht“, steht in der Pressemeldung).

Eine Idee wäre es, nach Sponsoren zu suchen, die das Projekt finanziell unterstützen. „Dem sind wir aber eher abgeneigt, da nach unserer Auffassung Wirtschaft und Bildung so weit wie möglich finanziell getrennt bleiben sollten“, meint der AK. (HC)


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