Wenn auch das kleinste Lächeln versiegt – Depressionen bei Schülern


Unser Artikel zum Thema Depressionen bei Schülern war für den "Besten Einzelartikel Hessens" nominiert. Der Arikel erschien in der Ausgabe 1-2-2012 und wurde von Petra Wurmser geschrieben.

Es ist ein weit verbreitetes Problem in unserer Gesellschaft, immer mehr und mehr Menschen leiden darunter und doch wird es kaum beachtet. Depressionen - eine schleichende Volkskrankheit, an der rund 10 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben leiden. Vor allem Jugendliche werden immer häufiger Opfer von depressiven Erkrankungen, die manchmal sogar bis zum Suizid führen können. Wenn Depressionen also so gefährlich, heimtückisch und verbreitet sind, warum hört man so wenig darüber? Was zeichnet Depressionen aus und wie kann ich sie bewältigen und vermeiden? Genau diesen Fragen möchte ich gerne auf den Grund gehen und das depressive Krankheitsbild, den Verlauf und auch die Hintergründe dieser Erkrankung etwas näher erläutern.

Stress, Stress und wieder Stress – Dinge, die viele Schüler stetig vor Augen haben. Mit jeder weiteren Klassenstufe wächst auch der zu erlernende Stoff und damit auch der Stress. Vor allem bei Gymnasien kann einem dieser besonders schnell über den Kopf wachsen. Bei jeder Arbeit, die man schreibt, bei jeder Klausur – der Stress weicht einem nicht von der Seite. Doch was hat Stress mit Depressionen zu tun? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir herausfinden, wie Stress in unserem Körper entsteht: Stress ist ein angeborener Schutzmechanismus, der beim Menschen und bei vielen anderen Tieren vorkommt. In einer psychischen Gefahrensituation oder bei einer bevorstehenden geistigen Anstrengung wird zunächst das Stresshormon Adrenalin aus der Nebenniere ausgeschüttet, welches den Körper in einen sehr aufmerksam, bis ängstlich-nervösen Zustand versetzt, das Glückshormon Serotonin, aus dem Hypothalamus unseres Gehirnes, dämpft diesen Zustand dabei etwas.

Wenn allerdings nicht genügend Adrenalin produziert werden kann, da die Stresssituation zu extrem für den Körper erscheint, dann wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, welches in erhöhten Mengen zur Depression führt und dabei die Nervenrezeptoren verstopft. Dementsprechend kann die Menge des Cortisols nicht mehr reguliert werden. Dasselbe geschieht auch mit erhöhtem Serotonin, weshalb beide Hormone mit stressbedingten Depressionszuständen in Verbindung stehen. Bei vielen antidepressiven Medikamenten wird genau deshalb versucht die Menge des Cortisols oder Serotonins mithilfe von anderen Hormonen zu regulieren. Doch was ist Depression genau? Wenn der Körper von großem, lang andauerndem Stress geplagt ist, der sich nur schleppend löst, dann fühlen wir uns schnell entkräftet, müde, lustlos, traurig, enttäuscht von uns selbst, sind hoffnungs- und perspektivlos... All diese Gefühle lassen sich als psychische, depressive Merkmale erkennen und sind charakteristisch für dieses Krankheitsbild. Auch unser körperliches Wohlbefinden wird bei zu großem Stress gestört: verringerte Konzentration, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Bauchschmerzen, andauernde Übelkeit, Kopf- und Gliederschmerzen sind die Konsequenz aus einer zu langen Stressphase. 

Wenn diese Gefühle sehr lange andauern, bezogen auf mehrere Wochen, Monate oder Jahre, dann spricht man von einer ausgeprägten depressiven Episode oder umgangssprachlich auch Depression. Die Symptome sind ja nach Charakter unterschiedlich ausgeprägt und können nur mithilfe des Psychologen richtig gedeutet werden, der mithilfe des jetzigen ICD-10 („International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems“ , das wichtigste weltweit anerkannte Diagnoseklassifikation und Verschlüsselungssystem der Medizin) die einzelnen Symptome nach ihrer Intensität abwägt und dann die Erkrankung entsprechend einordnet. Abhängig von der ermittelten Ausprägung der niedergedrückten Stimmung, wird diese depressive Episode in leicht, mittelschwer und schwer eingeteilt: Eine leichte Depression macht sich kaum bemerkbar, nur durch mangelnde Konzentration bei den Hausaufgaben, andauernde Lustlosigkeit, Alpträume und Kopfschmerzen und gelegentliche Stimmungsschwankungen, beispielsweise; eine mittelschwere Depression allerdings erschwert soziale Kontakte, die schulische Leistung, sowie die eigene Wahrnehmung und das Empfinden enorm. Bei einer schweren Depression ist für einen gewissen Zeitraum kein Empfinden von Freude mehr möglich und das eigene Leben ist komplett, in jeglicher Hinsicht eingeschränkt.

Jugendliche sind, aufgrund ihrer hormonellen Umstellung, besonders anfällig für Depressionen. Etwa 7-13 % von ihnen leiden an Depressionen, die meisten wissen es nicht einmal. Die meisten Erkrankten finden sich zwischen 16 und 18 Jahren, die meisten von ihnen sind Mädchen, meist aufgrund von großem Leistungsdruck und Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren, durch eine straffes, selbst angestrebtes Schönheitsideal. Soziale Konflikte, Misserfolge, andere Minderwertigkeitskomplexe, erlebte Misshandlungen, Mobbing von Schülern, Eltern und Außenstehenden, traumatische Erlebnisse, ein noch ungefestigter, unsicherer Charakter, Nebenwirkungen von Medikamenten oder Drogen – all das kann Depressionen begünstigen. Eine mangelnde Aufklärung über das depressive Krankheitsbild und eine fehlende, soziale Akzeptanz fördern die Ausbildung von stärkeren psychischen Krisen, dies kann sich sogar bis hin zu Persönlichkeitsstörung, mit noch niedrigerer Heilungschance, ziehen. Gesellschaftlich werden psychische Defizite kaum akzeptiert, weswegen viele junge Menschen sich nicht trauen mit anderen Menschen darüber zu reden. Auch die eigenen Eltern stehen bei einer solchen Problematik nicht immer als potentieller Gesprächspartner zur Verfügung. Die Angst vor Abweisung von anderen bringt viele junge Menschen dazu, ihre Probleme zu verschweigen. An Real- und Hauptschulen werden Schulpsychologen zur Verfügung gestellt, um den Schulalltag etwas zu sichern. Meist werden diese nur von eher aggressiven Schülern, die sich für die Schule als problematisch erweisen, in Anspruch genommen. Dies geschieht vor allem dadurch, dass viele Jugendliche glauben, dass nur „Verrückte“ einen Psychologen benötigen; doch muss das nicht zwingend notwendig sein. Viele Schüler haben Probleme, die sich ohne ein ungeschultes Ohr nicht lösen lassen.

Für die meisten Gymnasien wird ein Schulpsychologe nicht gestellt, der Grund dafür ist unklar, finanzielle Sparmaßnahen des Staates in der Bildung könnte eine Erklärung dafür sein. Wozu wird ein Psychologe benötigt, lässt sich nun fragen: Die wenigsten Schüler wissen ebenso wenig über die eigentliche Funktion des Psychotherapeuten Bescheid, wie über Depressionen selbst: Ein Psychotherapeut hat die Aufgabe anderen Menschen beim Ordnen der Gedanken behilflich zu sein und dem Patienten die Möglichkeit zu geben Vergangenes zu verarbeiten, sich selbst und andere besser zu verstehen, außerdem zeigt er dem Patienten einen potentiellen Weg aus der persönlichen Krise und bewahrt diesen so vor Schlimmerem. Soziale Verstrickungen können mithilfe eines Psychologen aufgelockert werden und es werden Hilfestellungen für das eigene Leben gegeben, um in Zukunft gut zurechtkommen zu können. Hinzu kommt die Tatsache, dass Frust durch Kommunikation abgebaut werden kann und dies nach Wunsch niemand erfahren muss. Jeder Psychologe steht unter ärztlicher Schweigepflicht, nur im absoluten Notfall darf diese gebrochen werden.

 Die Isolation vom sozialen Umfeld des Erkrankten führt in den meisten Fällen zu einer noch größeren depressiven Stimmung, oft bilden sich sogar noch gravierende, soziale Ängste aus und der Erkrankte beginnt komplett in sich selbst zu zerbrechen. Verwunderlich ist es dabei nicht, wenn einige Jugendliche mit sehr lang andauernden, unentdeckten Depressionen versuchen sich das Leben zu nehmen. Die meisten Suizide werden allein aus diesem Grund verübt. Mädchen unternehmen dabei die meisten Suizidversuche (mehr als 50% aller Suizidenten), Jungen führen diese eher erfolgreich durch. Die Methoden sind unterschiedlich, aber verhalten sich geschlechtsspezifisch: Während junge Damen eher weiche Methoden wie das Vergiften durch Tabletten, das Aufschneiden der Pulsader, oder die Einnahme von giftigen Haushaltschemikalien in Erwägung ziehen, so halten sich die jungen Männer eher an härtere Methoden, wie das Aufhängen an einem Strick, das Springen vor einen fahrenden Zug, oder der Sturz von einem Hochhaus. Suizidgedanken haben viele depressive Jugendliche, versuchen werden es einige nach einer gewissen Zeit, erfolgreich beenden werden es aber nur die wenigsten. 

Vernachlässigbar ist dabei nicht die Rolle des Stresses, welche bei Schülern mit depressiven Symptomen suizidale Handlungen unterstützen kann. Die Zahlen der Suizide sind von Ort zu Ort verschieden. 2009, sowie in den Jahren davor, ist Bayern der Vorreiter mit 1749 Suizidenten in diesem Jahr. Das entspricht etwa 13 Personen von 100.000. Großstädte haben generell eine recht hohe Suizidrate, besonders in Krisenvierteln, was sich auf den Lärm, den trostlosen, monotonen Alltag und auf schlechte Lebensverhältnisse zurückführen lässt. Meist ließe sich der Suizid durch präventive Maßnahmen verhindern, wie etwa durch das Anschreiben einer Internet- Beratungsstelle. Die Entscheidung steht meist, bei einem Großteil der Suizidversuche, nur vage fest. Oft findet sich ein winziger Überlebenswille, manche der potentiellen Suizidenten brechen ihren Selbstmordversuch sogar freiwillig ab. 

Diejenigen, die einen Suizidversuch überleben und dabei bemerkt worden sind, werden in der Regel in eine ortszugehörige Psychiatrie geleitet, wo sie zunächst 24 Stunden in der geschlossenen Abteilung festgehalten werden müssen. Dies ist gesetzlich festgelegt, da Selbsttötung illegal ist. Da der Erkrankte sich selbst und andere in Gefahr bringen könnte, wird dieser, von Krankenwagen und Polizei begleitet, in eine kontrollierte Einrichtung gebracht. (Siehe Freiheitsentziehungsgesetze für psychisch Kranke in der hessischen Verfassung §§ 312 ff. FamFG, für noch genauere Angaben). Nach den 24 Stunden Beobachtung wird schließlich ein Urteil gefällt, das entscheidet, ob der Patient bleiben muss, oder gehen kann. Wenn vermutet wird, dass eine psychische Störung vorliegt, so bleibt der Erkrankte 6 Wochen zur Diagnostik, egal ob er möchte oder nicht. Auch dies kann mit Hilfe eines Paragraphen im Freiheitsentziehungsgesetz gestützt werden. Wenn der Patient sich als Jugendlicher gegen die Diagnostik sträuben sollte, dann wird die Meinung der Eltern umgehend eingeholt. Diese sind als gesetzliche Vormünder berechtigt, die seelische Verfassung ihres Kindes einzuschätzen und eine Entscheidung über dessen Verbleib zu fällen. Sobald diese zu einer Diagnostik zustimmen, wird eine sechswöchige Diagnostik angesetzt. In dieser Zeit wird mit Hilfe von sämtlichem Personal festgelegt, welche genaue Erkrankung vorliegt und am Ende darüber verfügt, ob der Jugendliche dort zur dreimonatigen Therapie bleiben sollte oder nicht.

Welchen Erfolg dies für das Individuum hat, ist pro Person unterschiedlich, oft sind mehrere Aufenthalte in einer solchen Einrichtung nötig um zu genesen, wie Statistiken belegen. Die Zustände in einer solchen Einrichtung sind aufgrund des geringen, staatlich-zugesprochenen Budgets entsprechend. An einer Therapie kommen Personen, die einen Aufenthalt in einer solchen Einrichtung erleben mussten, meist nicht vorbei: In jedem Fall wird von den Eltern zwischen der stationären und der allgemeinen, psychologischen Therapie entschieden. Die reguläre, psychologische Therapie ist nach einer stationären Therapie so oder so aufzunehmen, da die Erkrankung auch weiterhin bekämpft werden sollte. Die psychologische Therapie ist, generell gesehen, angenehmer für die jungen Patienten, da diese sich in ihrem privaten Umfeld befinden können und direkt an seinen sozialen Problemen arbeiten müssen. 

Problematisch ist dabei die geringe Anzahl von Kinder- und Jugendpsychologen, welche in der Regel monatelange Wartezeiten haben, oft wird dies sogar auf den Webseiten der Psychologen bekannt gegeben. Frustration und Wut ist dabei schnell zu erwarten. Ein weiterer, für viele störender Punkt wäre auch die geringe Spezialisierung der Psychologen auf die eigene Erkrankung, da diese sich meist mit jüngeren Kindern mit ADS, ADHS und aggressivem Verhalten befassen. Bei einer Überforderung der Fachkraft mit dem neuen Patienten werden die Jugendlichen entweder mit Medikamenten versorgt, oder erneut in die Psychiatrie überwiesen. Eltern lassen sich dazu recht schnell überzeugen, wenn die Umstände „drastisch genug“ erscheinen, da die Sorge um ihre Kinder sie vieles glauben lässt, unter anderem auch die Notwendigkeit von Medikamenten für die Probleme ihres Kindes. 

Medikamente werden, wie bei Antibiotika, sehr häufig verordnet, ohne dass eine zwingende Notwendigkeit besteht. Medikamente gegen Depressionen haben meist drastische Nebenwirkungen, weshalb sie zur vorsichtigen Dosierung und Verschreibung geeignet sind, rezeptfrei sind sie in Deutschland nicht erhältlich, trotzdem werden diese oft leichtfertig verschrieben. Daraus lässt sich ziehen, dass die Versorgung depressiver Jugendlicher nicht gerade einfach ist. Um wirklich gute Erfolge erzielen zu können, ist ein kompetenter Psychologe, eine eventuelle, passende Medikation und eine Verbesserung des familiären und freundschaftlichen Verhältnisses erforderlich. Dies ist nur leider schwierig aufrecht zu erhalten. Vor allem die fehlende, gesellschaftliche Akzeptanz sorgt dafür, dass viele Jugendliche, die nach einer stationären Therapie an ihre alten Schulen zurückkehren, oft von Mobbing gequält werden.

Schulwechsel nach einem Stationsaufenthalt sind heutzutage ein sehr gängiges Prozedere, ebenso das Verschweigen der eigenen Gefühle. Dies ist insbesondere dadurch, dass die Depression eine ernstzunehmende Volkskrankheit ist, die jedes Jahr immer mehr Erkrankte mit sich zieht, recht befremdlich. Durch solches Verhalten könnten selbst überwundene Depressionen wieder zurückkehren und ehemals Suizidgefährdete einen weiteren Suizidversuch unternehmen wollen, der eventuell funktionieren könnte. Der Umgang miteinander ist oft entscheidend für den weiteren Lebensverlauf des Schüler.

 Fairness und Respekt vor einander sind erstrebenswerte Ideale, nur ob sie heute noch gewahrt werden? Die Frage lässt sich nur mit Schwermut beantworten.Geschätzte 10.000.000 Menschen in Deutschland werden, bis zu ihrem 65. Lebensjahr, mindestens einmal an einer depressiven Episode erkranken, mit steigender Tendenz. Stress, Probleme, Ungerechtigkeiten – all das wird noch lange existieren und dort wird auch die depressive Störung nicht fern sein. Fortschritt bringt Hektik, Hektik bringt Stress und Stress bringt häufig Depression. Das Depressionspotential in unsrer heutigen Gesellschaft ist relativ hoch, weshalb man stets versuchen sollte den Stress zu minimieren: Ein totales Vermeiden von Stress wäre dabei nicht zu empfehlen, da man so jeglichen Problemen lediglich aus dem Weg geht, anstatt sie zu lösen. Um seine Psyche in intaktem Zustand zu erhalten, ist also eine kontrollierte Stressreduktion nötig.

Wir sollten unseren Stress, dementsprechend, so gut es geht portionieren, indem wir beispielsweise Hausaufgaben richtig verteilen, anstatt sie aufzuschieben und an einem Stück zu erledigen; außerdem könnten wir Tage einplanen, an denen wir schrittweise für die bevorstehende Arbeit lernen. Wenn Arbeit an einem Stück erledigt wird, nützt dies meist wenig, da die aufgenommenen Dinge schnell vergessen werden, hinzu kommt, dass sich der Druck auf den Schüler bei dieser Methode ziemlich schnell wächst. Ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern und den Freunden über das eigene Empfinden ist auch empfehlenswert, da so angestaute Gefühle abgelassen werden können. Regelmäßige Ruhephasen sind auch nützlich, weil der Körper sich regenerieren muss. Ein abwechslungsreicher Tagesablauf und ein wenig Sport vertreiben das gelegentliche Leeregefühl.

 Ein sinnvoller Zeitvertreib ist nicht zu verachten. Mit den richtigen Methoden ist eine Vorbeugung von Depressionen bei der Schülerschaft möglich, wir müssen unsere Zeit nur richtig einplanen, uns Pausen gönnen und unsere sozialen Kontakte pflegen. Und wenn man doch einmal besonders traurig ist, wendet man sich entweder an Freunde und Eltern, oder kontaktiert einen Notfallpsychologen, der in fast jedem Krankenhaus zur Verfügung steht (unter anderem auch im Elisabethenstift in Darmstadt).

(Geschrieben von Petra Wurmser, Jahrgang 12)

„Depression - das klingt so, als wäre man bloß tierisch traurig (…) Es ist eher Grauen als Traurigkeit. Ja, eher wie Grauen. Es ist als passiert gleich was Schreckliches, das Schrecklichste, dass man sich vorstellen kann – nein, schlimmer als alles, was man sich vorstellen kann, weil da dieses Gefühl ist, dass man sofort was machen muss, um es zu stoppen, aber man weiß nicht, was man machen muss und dann passiert es auch, die ganze schreckliche Zeit, es passiert gleich und es passiert jetzt, alles zur selben Zeit.“ (David Foster Wallace, Schriftsteller und Professor für englische Literatur)

(PW)

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